Projekt SECoP@HMC startet mit Kick-off

16.02.2022

Mit SECoP@HMC hat in der vergangenen Woche das erste HMC-Community-Projekt der Kohorte 2021 mit einem Kick-off-Meeting offiziell seine Arbeit aufgenommen. Während des zweistündigen Online-Treffens planten die 18 Teilnehmer:innen die anstehenden Aufgaben in den vier verschiedenen Arbeitspaketen. Außerdem diskutierten sie die internen Kommunikationskanäle und die Schnittstellen zu anderen Organisationen wie DAPHNE (DAta for PHoton and Neutron Experiments), ISSE (International Society for Sample Environment) und der Helmholtz Metadata Collaboration.

Benannt ist das Projekt nach dem Sample Environment Communication Protocol (SECoP). Dieses bietet einen allgemeinen Weg zur Steuerung von Sample Environment (SE) Geräten. Darüber hinaus bietet SECoP die Möglichkeit, SE-Metadaten auf eine gut definierte Weise zu transportieren.

Im Rahmen des Projekts werden Metadatenstandards für typische SE-Geräte in Großforschungsanlagen (Photonen, Neutronen, hohe Magnetfelder) entwickelt. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Abbildung der SECoP-Metadatenstandards auf ein einheitliches SE-Vokabular für eine standardisierte Metadatenspeicherung.

Beteiligt sind das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), das Forschungszentrum Jülich (FZJ), das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), das ESS (European Spallation Source), das Heinz Maier-Leibnitz-Zentrum (MLZ) an der TU München, und das Paul-Scherrer-Institut (PSI).

Links:

HMC-Community-Projekte

Screenshot SECoP@HMC online kick-off meeting