Wie werden Forschungsdaten in der Helmholtz-Gemeinschaft dokumentiert?
Von der Virenlast infizierter Personen über Schadstoffkonzentrationen in der Umwelt bis hin zur Leistungsfähigkeit von Energiespeichern – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Gemeinschaft erheben täglich wertvolle Daten, werten sie aus und analysieren sie. Doch auf welche Forschungsfragen können die heute erhobenen Daten morgen außerdem noch Antworten liefern? Eine strukturierte Dokumentation von Forschungsdaten hilft, ihr Potenzial für die Zukunft für verschiedenste Fragesstellungen sicherstellen. Außerdem hilft sie, die Daten innerhalb von Kooperationsvorhaben auszutauschen oder für Methoden des maschinellen Lernens zu erschließen.
Die Helmholtz Metadata Collaboration (HMC) unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, ihre Daten entsprechend zu dokumentieren und mit Metadaten anzureichern.
Um die Angebote gezielt weiterentwickeln zu können, bittet HMC jetzt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Gemeinschaft um Hilfe. Über diesen Link sind ab heute speziell auf die einzelnen Forschungsbereiche zugeschnittene Umfragen erreichbar. Sie zielen darauf ab, Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche in Bezug auf die Dokumentation von Forschungsdaten besser kennenzulernen. In der Umfrage werden unter anderem Eigenschaften von Forschungsdaten, die Vorgehensweisen bei Datenpublikationen , Praktiken des Forschungsdatenmangement und Bedürfnisse für entsprechende Services abgefragt. Mit den Antworten kann HMC Dienste entwickeln, die sich gut in den Forschungsalltag integrieren lassen und gleichzeitig internationale Standards berücksichtigen.
Weitere Informationen: